Freiwillige Feuerwehr Rinzenberg

Wehrführer:

Sascha Becker
Steinweg 6
55767 Rinzenberg

E-Mail: feuerwehr@rinzenberg.de

Geschichte:

1971 beschloss der Ortsgemeinderat von Rinzenberg die Gründung einer freiwilligen Feuerwehr, da auf Drängen des Wehrleiters der Verbandsgemeinde und des Kreisfeuerwehrinspektors nur so ein einwandfreier Brandschutz  gewährleistet werden könne.

Die bisherige dürftige Ausrüstung der 10 Mann starken Pflichtfeuerwehr bestand im Jahre 1958 nur aus folgenden Ausrüstungsgegenständen: 1 Handdruckspritze, 130 m C-Schlauch, 2 Hydrantenstöcke, 1 Hydrantenschlüssel, 6 Stahlrohre, 2 Leitern und 1 Feuerhaken.

Zur Waldbrandbekämpfung sollten Schaufeln, Hacken und Äxte aus privatem Besitz mitgebracht werden.

Bei der Gründungsversammlung erklärten sich spontan 17 männliche Einwohner bereit in die Freiwillige Feuerwehr einzutreten. Zum Wehrführer wurde Hans König und zu seinem Stellvertreter Günter Thees einstimmig gewählt.

Freiwillige Feuerwehr Rinzenberg 1971

Hintere Reihe v.l.n.r.: Günter Engel, Fritz Holländer, Reiner König, Harald Schneider, Winfried Porcher, Klaus Schmidt, Hans König, Werner Bayer, Adolf Burbes, Roland König, Heinz Holzhäuser, Rainer Ries, Bernard Suzeau, Helmut Rothfuchs, Werner Thees

Vordere Reihe v.l.n.r.: Günter Thees, Hans-Jürgen Köhler, Manfred Holzhäuser, Gerd Gordner

Meldungen

Alte Landspritze

Die Ortsgemeinde hat Ende März 2009 die alte Landspritze, die vermutlich im Jahre 1875 von der Gemeinde zum Brandschutz bzw. Brandbekämpfung angeschafft wurde, an das Rheinland-Pfälzische Feuerwehrmuseum „Feuerpatsche“ in Hermeskeil übergeben. Die Maschine stand seit Jahren in der Gemeindegarage, vorher über Jahrzehnte im Maschinenschuppen, und verkam dort mehr oder weniger. Selbst ein Einsatz bei den jährlichen Feuerwehrtagen war in den vergangenen Jahrzehnten nicht erfolgt.

Schon seit Längerem hatte ich die Idee, die historische Landspritze als Ausstellungsstück einem Museum zur Verfügung zu stellen, damit sie dort angemessen ausgestellt und somit auch wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. Mit dem Feuerwehrmuseum wurde ein sogenannter „Schenkungsvertrag“ geschlossen. Das Feuerwehrmuseum verpflichtet sich, die Landspritze nicht ohne vorherige Zustimmung der Gemeinde an Dritte weiter zu verkaufen.

Bei einer Auflösung des Museums geht die Landspritze automatisch wieder in den Besitz der Gemeinde über. Im Feuerwehrmuseum Hermeskeil kann die Landspritze bald begutachtet werden.

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